Saucenknochen
Nicht nur das Fleisch vom Hochlandrind sondern
auch die Saucenknochen lassen sich optimal in ein Gericht integrieren
und zwar mit einer feinen Bratensauce.
Rezeptinspiration
Zur Vorbereitung von Bratenfond: Karotten,
Zwiebeln, Lauch, Sellerie und Paprika in 2cm grosse Stücke würfeln.
Petersilie waschen und klein schneiden. Alles in eine Schüssel geben. Öl
oder Bratfett in einem grossen Topf von mindestens 6 Liter Volumen geben
und die Herdplatte auf mittlere Stufe stellen. Fleischknochen
hineingeben und 30-50 min anbraten lassen, bis alle Seiten der Knochen
schön dunkelbraun angeröstet sind. Dann das vorbereitete Gemüse aus der
Schüssel dazugeben und ca. 10-15 min mitbraten, bis sich die Röstaromen
schön entfaltet haben. Jetzt das Tomatenmark mit 2 Esslöffel Wasser
dazugeben. Die Knochen immer schön wenden und rühren, so dass das
Tomatenmark anbrät aber nicht verbrennt. Wenn sich eine sämige und
braune Masse um die Knochen-Gemüse-Mischung gebildet hat, wird sie mit
dem Rotwein abgelöscht und solange weiter gebraten, bis der Alkohol
völlig verdampft ist. Nun Salz und Pfeffer dazugeben. Anschliessend so
viel Wasser hineingeben, bis alles schön bedeckt ist. Alles nochmal
umrühren, auch am Boden des Topfes den Bratenfilm abschaben und
mitrühren und solange auf niedriger Stufe vor sich hin köcheln lassen,
bis sich die Flüssigkeit auf ca. die Hälfte reduziert hat. Das dauert
ca. 1,5-2 Stunden. Jetzt werden die Knochen und die Gemüsereste
rausgefischt und die Sauce durch ein Sieb in einen anderen Topf gegeben.
Die gesiebte Sauce nochmal kräftig für 10 min aufkochen lassen. In der
Zwischenzeit Einmachgläser mit kochendem Wasser ausspülen und
vorbereiten. Wer die Sauce gleich für ein leckeres Essen verwenden
möchte, verzichtet natürlich auf die Einmachgläser.
Zutaten
Saucenknochen vom Hochlandrind (CH)
Allergen
Keine
Herkunft
Das Hochlandrind stammt aus dem Tessin und aus dem
Kanton Thurgau, sowie von unseren Bio-Landwirtschaftsbetrieben dem
Kranichhof und Grosstrappenhof.
Unsere Tiere werden ausschliesslich mit Gras, Heu und Wasser gefüttert.
www.kranichhof.berlin